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Alten­pfle­ge: Modell ANQUA für Nach­qua­li­fi­zie­rung aus Mit­tel­hes­sen als bun­des­wei­tes Vor­bild?

29. März 2013 von Christoph von Gallera 3 Kommentare

In Wetzlar stellten die Landräte Anita Schneider und Wolfgang Schuster mit Monika Neumaier, Torsten Roth, Hella Geist und Ulrike König das Projekt ANQUA vor. Bild: v. Gallera/Mittelhessenblog.de

In Wetz­lar stell­ten die Land­rä­te Ani­ta Schnei­der und Wolf­gang Schus­ter mit Moni­ka Neu­mai­er, Tors­ten Roth, Hel­la Geist und Ulri­ke König das Pro­jekt ANQUA vor. Bild: v. Gallera/Mittelhessenblog.de

 

Das The­ma Demo­gra­phie ist ein Dau­er­bren­ner. Das The­ma Alten­pfle­ge inzwi­schen auch. In vie­len Facet­ten. Eine die­ser Facet­ten ist beklag­ter Fach­kräf­te­man­gel. Dem will ein Pro­jekt  aus Mit­tel­hes­sen nun Abhil­fe ver­schaf­fen. Etwas zumin­dest.  Sein Name ist „ANQUA”. Im Kreis­haus von Wetz­lar stell­ten die betei­lig­ten Part­ner das Kon­zept vor, von dem sie hof­fen, das es den Fach­kräf­te­man­gel etwas redu­ziert. Für die Regi­on Mit­tel­hes­sen gedacht, soll es nun inzwi­schen sogar auf Bun­des­ebe­ne Auf­merk­sam­keit erregt haben. Die Kos­ten für das Pro­jekt lie­gen bei rund 607000 Euro.  Geht es um die Ver­dienst­mög­lich­kei­ten für Alten­pfle­ger, lie­gen die bei­den zen­tra­len mit­tel­hes­si­schen Land­krei­se im Mit­tel­hes­sen­ver­gleich aber am Ende der Tabel­le, auch im Lan­des­durch­schnitt.

Hin­ter­grund

Demo­gra­phie heißt schlicht­weg: Beschrei­bung der Ent­wick­lung eines Vol­kes. Im enge­ren Sinn mei­nen die Poli­ti­ker und mit dem The­ma befass­te Exper­ten damit aber die schlei­chen­de Alte­rung der Bevöl­ke­rung, sprich die älte­ren Jahr­gän­ge neh­men zu, ohne dass genug jun­ge Men­schen nach­fol­gen  — in der Regel, weil zu wenig Kin­der gebo­ren wer­den. Neben Leer­stän­den, der Fra­ge, wie jün­ge­re Gene­ra­tio­nen künf­tig noch die Ren­ten der älte­ren mit­fi­nan­zie­ren sol­len (Stich­wort Gene­ra­tio­nen­ver­trag), gibt es aller­dings noch ein hand­fes­tes, all­täg­li­ches Pro­blem: Wer küm­mert sich um die älte­ren Men­schen, wenn deren eige­ne Ver­wandt­schaft sel­ber dazu nicht in der Lage oder dazu bereit ist — aus finan­zi­el­len, Platz- oder schlicht­weg rein ego­is­ti­schen Grün­den? Oder weil im Grun­de nie­mand da ist, weil die älter gewor­de­nen Men­schen sel­ber kei­ne Ver­wandt­schaft (mehr) haben, die sich um sie küm­mern könn­te, wenn sie ihren All­tag nicht mehr sel­ber in den Griff bekom­men kön­nen, weil ihre kör­per­li­che Ver­fas­sung sie dar­an hin­dert? In den bei­den mit­tel­hes­si­schen Land­krei­sen Gie­ßen und Lahn-Dill wür­den bis 2015 wegen der demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung 64 zusätz­li­che Alten­pfle­ger/-innen gebraucht, hieß es nun in Wetz­lar.

ANQUA soll hel­fen

Vor die­sem Hin­ter­grund hat der Beruf des Alten­pfle­gers immer mehr an Bedeu­tung gewon­nen — als pri­va­tes Geschäfts­mo­dell vor allem. Trotz der Nach­fra­ge wür­den die ein­schlä­gi­gen Anbie­ter über Fach­kräf­te­man­gel kla­gen — erklär­ten nun Hel­la Geist und Ulri­ke König in Wetz­lar. Geist ist Lei­te­rin der Alten­pfle­ge­schu­le in Wet­ten­berg, König lei­tet die Alten­pfle­ge­schu­le des Lahn-Dill-Krei­ses in Hai­ger. Hin­ter der Wet­ten­ber­ger Schu­le steht der  Ver­ein für Gerago­gik, der 1986 gegrün­det wur­de und Mit­glied im hes­si­schen Lan­des­ver­band des Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­bands ist, Trä­ger der Schu­le im Lahn-Dill-Kreis ist der Kreis sel­ber.
Bei­de Schu­len sind Part­ner des in Gie­ßen ansäs­si­gen gemein­nüt­zi­gen Zen­trums für Arbeit und Umwelt Gie­ßen, kurz ZAUG bei einem Pro­jekt, das in der Kurz­form ANQUA heißt. Das Kür­zel steht für „Arbeits­in­te­grier­te Nach­qua­li­fi­zie­rung in der Alten­pfle­ge, Gie­ßen — Lahn-Dill”. Was sich nach Büro­kra­ten­deutsch anhört, über­setz­te ZAUG-Geschäfts­füh­re­rin Moni­ka Neu­mai­er in Wetz­lar in Nor­maldeutsch: „Vie­le Ein­rich­tun­gen arbei­ten ja schon mit Hel­fern, die aber nicht den Abschluss haben. Die kön­nen nun an die­sem Pro­jekt teil­neh­men, behal­ten ihre Arbeit und kön­nen gleich­zei­tig noch ihren Abschluss nach­ho­len.” Für König und Geist eine inso­fern neue Lage: „Wir haben es ja bis­her mit jun­gen Men­schen tun, die in ers­ter Linie in die Schu­le gehen und dann in der Pra­xis die Arbeit ler­nen. Jetzt wird es umge­kehrt sein. Aber wir wol­len die­se Her­aus­for­de­rung anneh­men.” Am Ende, so Neu­mai­er, sol­len die Teil­neh­mer ein Argu­ment haben, auch ihre Lohn­si­tua­ti­on ver­bes­sern zu kön­nen. Der Abschluss, der über ANQUA erreicht wer­den kann, ist der des Alten­pfle­ge­hel­fer. In einem wei­te­ren zwei­jäh­ri­gen Aus­bil­dungs­ab­schnitt kann dann das end­gül­ti­ge Ziel, der Abschluss als staat­lich aner­kann­ter Alten­pfle­ger erreicht wer­den. Die Gesamt­dau­er liegt bei zwei Jah­ren. Sprich, wer im Mai 2013 beginnt, wäre im April 2016 mit der gesam­ten Nach­qua­li­fi­zie­rung durch.

Im Mit­tel­hes­sen­blog­clip über Anqua hof­fen die Gie­ße­ner Land­rä­tin Ani­ta Schnei­der und Pro­jekt­lei­te­rin Nico­le Brink­mann, dass davon wei­te­re Impul­se aus­ge­hen:

 

Pro­jekt­kos­ten: 607000 Euro — Rund 2000 poten­ti­el­le Teil­neh­mer in bei­den Land­krei­sen

Nico­le Brink­mann, Pro­jekt­lei­te­rin des eben­falls mit ZAUG zusam­men­ar­bei­ten­den Netz­wer­kes Nach­qua­li­fi­zie­rung Gie­ßen Lahn-Dill  sag­te wäh­rend der Vor­stel­lung die­ses neu­en Pro­jek­tes, dass sich einer­seits je Land­kreis bereits 20 Teil­neh­mer ange­mel­det hät­ten, ande­rer­seits sei die­ses Modell zur Gewin­nung neu­er regu­lär aus­ge­bil­de­ter Fach­kräf­te inzwi­schen auch beim Bund auf­ge­fal­len — so, dass es wohl auch bun­des­weit zu ver­gleich­ba­ren Pro­jek­ten kom­men könn­te.
Die Tat­sa­che, dass in der mit­tel­hes­si­schen Regi­on aus­ge­bil­de­te Alten­pfle­ger den­noch Arbeit suchen wür­den, aber kei­ne Anstel­lung bekä­men, kon­ter­ten die Gie­ße­ner Land­rä­tin Ani­ta Schnei­der und Brink­mann mit dem Hin­weis, dass es sich um Men­schen han­de­le, die unter ande­rem wegen feh­len­der Mobi­li­tät nicht in Fra­ge kämen oder weil sie auf der Suche nach Teil­zeit­be­schäf­ti­gun­gen wären. „Ich ken­ne die­se Fäl­le auch, wir spre­chen da von rund 50 in der Regi­on”, sag­te Brink­mann. Schnei­der mein­te, es käme immer dar­auf an, wel­che Sta­tis­ti­ken man zu Rate zöge. In den bei­den mit­tel­hes­si­schen Land­krei­sen jeden­falls soll es rund 2000 Men­schen geben, die ent­we­der als an- oder unge­lern­te Kräf­te bereits jetzt in den sta­tio­nä­ren Pfle­ge­ein­rich­tun­gen arbei­ten. Hin­zu kämen die Mit­ar­bei­ter der ambu­lan­ten Pfle­ge­diens­te.
In ANQUA jeden­falls, das mit 298000 Euro aus den Mit­teln des Euro­päi­schen Sozi­al­fonds finan­ziert wird und mit wei­te­ren 309000 Euro von den Teil­neh­mern, sehen die betei­lig­ten Pro­jekt­part­ner ein pro­ba­tes Mit­tel meh­re­re Flie­gen mit einer Klap­pe schla­gen zu kön­nen: Die Alten­pfle­ger, die sich so nach­träg­lich ihren Berufs­ab­schluss holen, haben einen qua­li­fi­zier­ten Nach­weis in Hän­den, die Bran­che gewinnt so viel­leicht das Per­so­nal, das sie sucht und außer­dem kön­nen auf die­se Wei­se viel­leicht auch Ein­wan­de­rer eine Chan­ce bekom­men, bes­ser in den deut­schen Arbeits­markt inte­griert zu wer­den. Tors­ten Roth, bei Zaug Ansprech­part­ner für Anqua und für die Anmel­dung zustän­dig, spricht denn auch davon, dass es sich um einen vor­wie­gend weib­lich besetz­ten Beruf han­de­le. „Rund 80 Pro­zent sind Frau­en. Dabei wäre es gut, wenn auch Män­ner dazu kämen”, so Roth. Denn die Arbeit sei oft auch kör­per­lich hart.

Wer darf teil­neh­men und was steht am Ende?

„Eine Vor­aus­set­zung ist natür­lich, dass Inter­es­sen­ten schon als Alten­pfle­ger arbei­ten, min­des­tens mit einem Ver­trag über 31 Stun­den in der Woche, das am bes­ten schon meh­re­re Jah­re. Einen Haupt­schul­ab­schluss soll­ten sie auch haben”, erklärt Brink­mann. Um zu ler­nen, wür­den die Teil­neh­mer Net­books mit bereit defi­nier­ten Auf­ga­ben für den Theo­rie­un­ter­richt bekom­men. Von ihrem Arbeit­ge­ber müs­sen die Teil­neh­mer für 34 Stun­den im Monat frei­ge­stellt wer­den, um in den Alten­pfle­ge­schu­len und in Lern­grup­pen ler­nen zu kön­nen, wei­te­re zehn Stun­den müs­sen die Teil­neh­mer monat­lich von ihrer Frei­zeit neh­men. Außer­dem wür­den die Lern­or­te bereit­ge­stellt. Am Ende der Aus­bil­dung steht nach rund zwei Jah­ren schließ­lich die Prü­fung zum staat­lich aner­kann­ten Alten­pfle­ger. Vor­be­din­gung ist der erfolg­rei­che Abschluss als Alten­pfle­ge­hel­fer.

Wie sieht es mit den Ver­dienst­mög­lich­kei­ten aus?

In den fünf mit­tel­hes­si­schen Land­krei­sen wer­den nach den Anga­ben des Inter­net­por­tals Meinchef.de der­zeit die­se Brut­to­ge­häl­ter gezahlt:

  • Gie­ßen : 2038 Euro
  • Lahn-Dill: 1950 Euro
  • Lim­burg-Weil­burg: 2058 Euro
  • Mar­burg-Bie­den­kopf: 2167 Euro
  • Vogels­berg­kreis: 2136 Euro
  • Durch­schnitt: 2069.8 Euro

Zu den Ver­dienst­mög­lich­kei­ten merk­te Hel­la Geist an, dass gegen­wär­tig sich Alten­pfle­ge­schü­ler im Grun­de kei­ne Sor­gen machen müss­ten, eine Anstel­lung zu bekom­men. „Wenn ich unse­re Kan­di­da­ten, die zur Prü­fung anste­hen, dar­auf hin­wei­se, sie müss­ten sich um einen Arbeits­platz nach dem Ende ihrer Aus­bil­dung bemü­hen, bekom­me ich in der Regel nur ein Lächeln: ‚Das haben wir schon längst unter Dach und Fach‘” sei dann die Ant­wort. Es sei inzwi­schen sogar so, dass sich Arbeit­ge­ber schon die Lehr­lin­ge ver­su­chen wür­den, abzu­wer­ben, erst recht die aktu­el­len Abgän­ge. In der Regel müs­se sie dann der­zeit ver­trös­ten.

KOMMENTAR:
Die­se Anstren­gun­gen sind löb­lich. Aber viel­leicht liegt es am Ende doch an der Knick­rig­keit der Arbeit­ge­ber, die den so drin­gend gesuch­ten Kräf­ten nicht bereit sind, mehr als unbe­dingt nötig für einen Job zu zah­len, der , so kürz­lich Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel, von den „ech­ten Leis­tungs­trä­gern” der Gesell­schaft erle­digt wird? Viel­leicht wäre es inter­es­sant, ein­mal nach­zu­se­hen, wel­che Arbeit­ge­ber ihre Arbeits­kräf­te am bes­ten bezah­len und die­se dann nach ihren Moti­ven zu fra­gen, war­um sie dies denn tun. Viel­leicht, weil sie gute Leu­te hal­ten wol­len. Nur unterm Strich: Für einen Kno­chen­job 2506 Euro Brut­to zu zah­len, ist auch noch zu wenig. Soviel wird in der hes­si­schen Lan­des­haupt­stadt gezahlt. Und das ist laut meinchef.de der Spit­zen­satz, der in Hes­sen für Alten­pfle­ger gezahlt wird. Der Lan­des­schnitt liegt danach bei 2100. Die­sen Schnitt über­tref­fen in Mit­tel­hes­sen Mar­burg-Bie­den­kopf und der Vogels­berg­kreis. Viel­leicht ist das ja der tie­fe­re Grund für den Fach­kräf­te­man­gel: Die unat­trak­ti­ve Bezah­lung. So wer­den öffent­li­che Gel­der an einer Stel­le aus­ge­ge­ben, die man anders viel­leicht ent­las­ten könn­te: Je höher das Ein­kom­men, des­to höher in der Regel auch wie­der die dar­aus resul­tie­ren­den Lohn- und Ein­kom­mens­steu­ern. Nur, dar­an scheint sich seit acht Jah­ren nicht viel geän­dert zu haben. Denn damals berich­te­te bereits der Stern über die dau­er­haft  nied­ri­gen Gehäl­ter. In Hes­sen waren es vor acht Jah­ren im Schnitt rund 29100 Euro. In Mit­tel­hes­sen hat sich da nicht viel geän­dert: Im Lahn-Dill-Kreis sind es jähr­lich 23400 Euro, am obe­ren Tabel­len­en­de 26400 Euro in Mar­burg-Bie­den­kopf. Auch der mit­tel­hes­si­sche Durch­schnitt sieht nicht bes­ser aus: 24837,60 Euro lan­den als Jah­res­brut­to­lohn auf dem Kon­to. Nicht wirk­lich viel.

Wei­ter­füh­ren­de Links:

Nach­qua­li­fi­zie­rung Gie­ßen- Lahn-Dill, Alten­pfle­ge­schu­le Lahn-Dill-Kreis, Alten­pfle­ge­schu­le Wet­ten­berg,  ZAUG Gie­ßen, Meinchef.de,

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Kategorie: Allgemein, Deutschland, Hessen, Mittelhessen-Landkreise, Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft Stichworte: Altenpflege, Anita Schneider, ANQUA, Hella Geist, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Gießen, Lohn, Meinchef.de, Mittelhessen, Nachqualifizierung, Ulrike König, Wolfgang Schuster, Zaug

Über Christoph von Gallera

Freier Journalist, Herausgeber Mittelhessenblog

Kommentare

  1. Janina meint

    4. September 2013 um 12:44

    Im Hin­ter­grund bei der Bewer­tung der Bezah­lung von Pfle­ge­per­so­nal, soll­te man auf jeden Fall behal­ten, wel­che kör­per­li­chen Stra­pa­zen in der Pfle­ge anfal­len und wel­che Ver­ant­wor­tung auf den ein­zel­nen Pfle­gern und Pfle­ge­rin­nen las­tet. Natür­lich ist die Arbeit nicht hoch­gra­dig kom­pli­ziert, aber die genann­ten Eigen­schaf­ten von Pfle­ge­be­ru­fen soll­ten auf kei­nen Fall ver­nach­läs­sigt wer­den. Hin­zu kom­men noch die alles ande­re als opti­ma­len Arbeits­zei­ten, die zu einem Pfle­ge­be­ruf in der Regel dazu gehö­ren.

  2. 24 Stunden Pfleger meint

    14. Dezember 2017 um 08:32

    Ein sehr inter­es­san­ter Arti­kel! Fach­kräf­te­man­gel ist tat­säch­lich zu einem Pro­blem gewor­den. Es ist mitt­ler­wei­le schwer gewor­den gut aus­ge­bil­te­te Mit­ar­bei­ter zu fin­den. Nach­qua­li­fi­zie­rung und Gehalts­ni­veau soll­ten defi­ni­tiv als Teil einer grös­se­ren Lösung ange­nom­men wer­den!

  3. Erwin C meint

    5. März 2019 um 17:02

    Das Pro­blem des Fach­kräf­te­man­gels ist ja impor­tiert. man braucht bei höh­rer Bevöl­ke­rungs­zahl auch mehr kran­ken­pfle­ger etc.

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