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Mit­tel­hes­sen, Flucht­punkt Gie­ßen — euro­pa­wei­ter Schwer­punkt der Exil­eri­tre­er — Demo am 1. März

28. Februar 2013 von Christoph von Gallera 1 Kommentar

Was hat das ost­afri­ka­ni­sche Land am Roten Meer, Eri­trea mit der Mit­tel­hes­sen-Metro­po­le Gie­ßen zu tun? Auf den ers­ten Blick erst ein­mal nichts. Auf den zwei­ten schon. Denn Gie­ßen hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu einem Flucht­punkt von Eri­tre­ern her­aus­ge­bil­det. Am 1. März  soll eine zen­tra­le Kund­ge­bung von Exilop­po­si­tio­nel­len aus  Deutsch­land statt­fin­den. Gegen ver­kapp­te Pro­pa­gan­da­ver­an­stal­tun­gen des Lan­des, die in Deutsch­land als Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen getarnt wer­den, so der Vor­wurf. Dabei soll eine Peti­ti­on an die Stadt über­ge­ben wer­den.

Aktua­li­siert 1. März 7:50 Uhr: Das Aus­wär­ti­ge Amt hat heu­te eine Teil­rei­se­war­nung für Eri­trea her­aus­ge­ge­ben.
Aus­län­der wer­den davor gewarnt, unnö­ti­ge Rei­se nach Eri­trea zu unter­neh­men. Men­schen mit deutsch-eri­tre­ei­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit wer­den dop­pelt gewarnt, weil die deut­sche Bot­schaft in Eri­trea so gut wie nicht für sie tun kön­ne, wenn sie in Gefahr gera­ten. Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen sind auf der Sei­te des Aus­wär­ti­gen Amtes.

 

 

Wie­so aus­ge­rech­net Gie­ßen? „Das liegt an der zen­tra­len Lage wohl und außer­dem ist ja bei uns das Erst­auf­nah­me­la­ger, sagt Klaus-Die­ter Gro­the. Er ist lang­jäh­ri­ges  Vor­stand­mit­glied der Flücht­lings­hil­fe Mit­tel­hes­sen, im Haupt­be­ruf Kin­der- und Jugend­psych­ia­ter und außer­dem Vor­sit­zen­der der Grü­nen-Frak­ti­on im Gie­ße­ner Stadt­par­la­ment. Am 1. März 2013 soll nun in Gie­ßen eine zen­tra­le Kund­ge­bung von oppo­si­tio­nel­len Exil­eri­tre­ern statt­fin­den. Ihr Pro­test rich­tet sich gegen eri­trei­sche Kul­tur­fes­ti­vals in den Hes­sen­hal­len oder ande­ren Orten, die für sie eigent­lich eine Pro­pa­gan­da­ver­an­stal­tung sind. Laut Gro­the wer­den rund 300 Teil­neh­mer erwar­tet.

Der Pro­test wird dage­gen von Ver­tre­te­rin­nen der eri­trei­schen Frau­en­uni­on als Het­ze betrach­tet. Eri­träa sei kei­ne Dik­ta­tur. Nur die Befür­wor­ter schei­nen allein auf wei­ter Flur zu ste­hen. Denn die Vor­wür­fe gegen das Land, das 1993 sei­ne Unab­hän­gig­ket bekam, rei­chen von Repor­ter ohne Gren­zen (ROG) über Amnes­ty Inter­na­tio­nal (ai)  bis hin zu Open Doors. ROG weist dem Land wie­der­holt den letz­ten Platz auf der jähr­li­chen Rang­lis­te der Pres­se­frei­heit zu. AI erhebt gleich­lau­ten­de schwe­re Vor­wür­fe und Open Doors weist expli­zit auf Chris­ten­ver­fol­gung in dem 5 Mil­lio­nen-Ein­woh­ner-Land hin. Nicht­zu­letzt weist das Aus­wär­ti­ge Amt auf die schlech­te Lage für Men­schen- und Bür­ger­rech­te, beson­ders dar­auf, dass es kei­ne orga­ni­sier­te poli­ti­sche Oppo­si­ti­on gibt, Regime­kri­ti­ker seit 2001 ohne rechts­staat­li­ches Ver­fah­ren ver­haf­tet und an gehei­men Orten ver­steckt wür­den. In Gie­ßen, das für sich in Anspruch nimmt, mit mehr als 128 Natio­nen eine welt­of­fe­ne Stadt zu sein, hat die Ent­wick­lung zu einer deli­ka­ten Situa­ti­on geführt. Zum einen hat das Gie­ße­ner Stadt­par­la­ment eine Reso­lu­ti­on ver­ab­schie­det, in der es am 27. Juni 2012 unter ande­rem heißt:

  • Die Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung erklärt des­halb, dass Ver­an­stal­tun­gen der oder im Auf­trag der eri­trei­schen Regie­rung
  • oder der eri­trei­schen Staats­par­tei Volks­front für Demo­kra­tie und Gerech­tig­keit (PFDJ) oder von Vor­feld­or­ga­ni­sa­tio­nen des Staa­tes Eri­trea
  • oder der Staats­par­tei in Gie­ßen nicht erwünscht sind, ins­be­son­de­re dann nicht, wenn sie beab­sich­ti­gen oder geeig­net sind,
  • den wah­ren Cha­rak­ter des eri­trei­schen Regimes und die tat­säch­li­che poli­ti­sche und öko­no­mi­sche Situa­ti­on in Eri­trea
  • pro­pa­gan­dis­tisch zu ver­schlei­ern

Zum ande­ren gibt es die Pro­tes­te der Oppo­si­tio­nel­len. Sie rich­ten sich gegen die Ver­an­stal­tun­gen, die in den Hes­sen­hal­len seit gut zwei Jah­ren ver­an­stal­tet wur­den. Die­se Kul­tur­fes­te sei­en in Wahr­heit Pro­pa­gan­da­ver­an­stal­tun­gen der PFDJ, der seit Jah­ren ohne ech­te Wah­len regie­ren­den Par­tei Eri­tre­as. Da die Hes­sen­hal­len der Mes­se Gie­ßen gehö­ren, hat die Stadt dort kaum mehr als die  Mög­lich­keit dar­auf hin­zu­wei­sen, damit nicht ein­ver­stan­den zu sein. Unklar bleibt aller­dings eines: War­um die Stadt Gie­ßen dann in einem ande­ren Gebäu­de, in dem sie bis­her das Haus­recht als Eigen­tü­me­rin hat, den­noch eine Ver­an­stal­tung der Eri­trei­schen Frau­en­uni­on am 16. Novem­ber 2012 zuge­las­sen hat­te. Die­se sei am Ende auch zu einer Ver­an­stal­tung gewor­den, in der Dis­kus­sio­nen mit Oppo­si­tio­nel­len abge­würgt wur­den, kri­ti­siert Gro­the.  Erschwe­rend käme hin­zu, dass sich die Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te der Stadt Gie­ßen, Shol­ei Shari­fi, sich auf die Sei­te der Vor­sit­zen­den des Aus­län­der­bei­rats, Sarah Ste­fa­nos gestellt habe. Den kom­plet­ten Wort­laut Shari­fis hat­te am 16. Novem­ber 2012 ein Team des Jugend­netz­werk Wetz­lars auf­ge­zeich­net.
Wie Gro­the sagt, hät­ten vie­le Eri­teer Angst, auch in Gie­ßen, offen zu spre­chen. Sie fürch­te­ten Repres­sa­li­en durch den eri­tre­ei­schen Geheim­dienst, des­sen Arm bis nach Gie­ßen rei­che. Die Gemein­de ortho­do­xer eri­trei­scher Flücht­lin­ge in Frank­furt spricht davon, dass rund 90 Pro­zent der gegen­wär­tig rund 30000 in Deutsch­land leben­den Eri­tre­er Ange­hö­ri­ge der ortho­do­xen Kir­che in Eri­trea sei­en. Rund 5000 von ihnen leb­ten im Ein­zugs­be­reich des Rhein-Main-Gebiets. Gleich­zei­tig ist in Frank­furt der Sitz des eri­trei­schen Kon­su­lats, das für Visa- und ande­re Anfra­gen aus Hes­sen, Thü­rin­gen, Bay­ern, Baden-Würt­tem­berg, Rhein­land-Pfalz und dem Saar­land zustän­dig ist.

Die Pres­se­spre­che­rin der Stadt Gie­ßen, Clau­dia Boje, ver­wies ange­sichts der Fra­gen nach der Rol­le Ste­fa­nos auf die Selb­stän­dig­keit des Aus­län­der­bei­rats.  Im Nach­gang der Ereig­nis­se des 16. Novem­bers, hat­te die Stadt Gie­ßen aber etwa öffent­lich die gute Zusam­men­ar­beit mit der Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­ten unter­stri­chen.

Am 1. März nun soll am Ende des Pro­test­zugs, der um 14 Uhr an den Hes­sen­hal­len begin­nen soll, dann über den Kirch­platz wei­ter zum Rat­haus führt, die­se Peti­ti­on an die Ober­bür­ger­meis­te­rin Diet­lind Gra­be-Bolz über­ge­ben wer­den. Inter­es­sant ist aller­dings, dass Gie­ßen auf die­ser Unter­schrif­ten­lis­te auf 9 Stim­men kommt, wäh­rend Oslo mit 120 Stim­men der abso­lu­te Spit­zen­rei­ter ist. Der Hin­ter­grund liegt an der Funk­ti­ons­wei­se sol­cher Online­pe­ti­tio­nen. Dabei wer­den die IP-Adres­sen fest­ge­stellt. An ihnen kann man fest­stel­len, woher die meis­ten Zugrif­fe kom­men.

Wei­ter­füh­ren­de Links:

  • Open Doors
  • ROG
  • Amnes­ty Inter­na­tio­nal
  • Bun­des­zen­tra­le für  Poli­ti­sche Bil­dung
  • Aus­wär­ti­ges Amt -Nähe­re Infor­ma­tio­nen Rei­se­war­nung für Eri­trea
  • Ortho­do­xe Gemein­de Eri­trei­scher Flücht­lin­ge Frank­furt
  • Bot­schaft und Kon­su­lat Eri­tre­as in Deutsch­land

 

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Kategorie: Allgemein, Bürgerwille, Deutschland, Europa, Extremismus, Hessen, Kultur, Mittelhessen-Landkreise, Politik, Politische Kultur, Welt Stichworte: Auswärtiges Amt, Diktatur, Eritrea, Flüchtlingshilfe Mittelhessen, Gießen, Jugendnetz Wetzlar, Klaus-Dieter Grothe, Mittelhessen, Onlinepetition, PFDJ, Reisewarnung, Sarah Stefanos, Sholeh Sharifi

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  1. Eritrea-Protest:”Stadtparlament in Gießen ist ein Vorbild für demokratische Stadtparlamente in Holland, Schweden und Kanada” sagt:
    30. Januar 2014 um 10:20 Uhr

    […] 28. Febru­ar berich­tete das Mit­tel­hes­sen­blog über die Hin­ter­gründe die­ser Demons­tra­tion. Hin­ter­grund sind eri­trei­sche Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen in den Hes­sen­hal­len, […]

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